Am vergangenen Mittwoch beteiligte sich das DRK Duisburg an der großen Kundgebung „NRW bleib sozial!“, zu der die Freie Wohlfahrtspflege NRW aufgerufen hatte. Rund 32.000 Menschen versammelten sich auf den Rheinwiesen in Düsseldorf, um gegen die geplanten Kürzungen von 83 Millionen Euro im sozialen Bereich zu protestieren. Die Duisburger Wohlfahrtsverbände erhielten dabei Unterstützung durch den städtischen Beigeordneten Paul Bischof.

Die Veranstaltung bot ein vielfältiges Programm, das die dringende Notwendigkeit eines stabilen sozialen Netzes in Nordrhein-Westfalen in den Fokus rückte. Vertreter*innen aus der Praxis schilderten in mehreren Themenblöcken, wie drastisch sich die geplanten Einsparungen auf ihre Arbeit und die Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, auswirken könnten.

„Wenn Angebote für Kinder, Familien, Senior*innen, Migrant*innen und Menschen mit Behinderung gestrichen werden, leidet das soziale Gefüge, das unser NRW so stark macht.“, betonte Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

Gemeinsam mit anderen Verbänden machen wir uns stark dafür, dass soziale Angebote erhalten bleiben und die Menschen in Nordrhein-Westfalen die Unterstützung bekommen, die sie benötigen.