Gala: Wer ist der prominente Moderator?
Es ist tatsächlich schon die elfte Opern-Gala zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Duisburg, die am Samstag, 22. November, um 19 Uhr, im Theater Duisburg steigt.
Das ehrenamtlich organisierte und neben den Kartenverkäufen komplett durch Spenden und Sponsoren finanzierte Konzert zählt zu den größten gesellschaftlichen Ereignissen unserer Stadt. Noch nicht bekannt ist der - wie immer prominente - Moderator der Veranstaltung (fest engagiert für die zwölfte Ausgabe 2015 ist schon der Kabarettist Konrad Beikircher).
Der Stargast hingegen ist bekannt: Es ist wie im vergangenen Jahr der Tenor Zoran Todorovich. Vor allem aber wirken beliebte Mitglieder des Rheinopern-Ensembles mit wie die Sopranistin Anke Krabbe, der Bariton Laimonas Pautienius oder der Bassist Sami Luttinen, außerdem der Chor des Hauses und die Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Enrico Dovico, der an der Rheinoper ständiger Gast ist.
Der Abend beginnt mit dem stürmischen Anfang der Oper "Othello" von Giuseppe Verdi, da kommt Zoran Todorovich dann sehr zur Geltung. Es folgen Ausschnitte aus "Don Carlos", von Verdi, "La fanciulla del West" ("Das Mädchen aus dem Goldenen Westen") und "Tosca", beide von Giacomo Puccini, "L'elisir d'amore" ("Der Liebestrank") von Gaetano Donizetti sowie aus den Operetten "Eine Nacht in Venedig" von Johann Strauß und "Der Vetter aus Dingsda" von Eduard Künneke. Der Vorverkauf hat begonnen, die 1100 Karten sind immer schnell ausverkauft, 300 schon bestellt. Nach dem Motto "Karten für alle" beginnen die Eintrittspreise bei 21 Euro. Für 180 Euro bekommt man dazu einen Sektempfang um 18 Uhr und nach dem Kunstgenuss den kulinarischen Genuss, das exklusive Opern-Buffet unter Motto "Kulinarische Weltreise", inklusive begleitender Getränke, beides im City-Palais. Diese Event-Karten gibt es nur über die DRK-Geschäftsstelle unter Telefon 0203 28283-335.
Sämtliche Einnahmen kommen einem guten Zweck zugute. Zum Beispiel möchte das DRK Duisburg für sein Familienhilfezentrum in Druckhause eine Spielfläche und weitere Fahrräder finanzieren und ein Sprachangebot für Flüchtlinge einrichten.
erschienen in der Rheinischen Post am 29.05.2014; Übertragungsfehler vorbehalten