Flucht im Spiegel der Kunst
Viele in Duisburg lebende Flüchtlinge tragen Erfahrungen in sich, die für sie unaussprechlich und für die Einheimischen nicht nachvollziehbar sind.
Ihre Leidensgeschichten sind unsortierte Mosaike aus persönlichen Erfahrungen des Krieges, erlebter Gewalt, Ängsten und Schutzlosigkeit.
Einige von Ihnen haben durch Zeichnen und Malen Konflikte und persönliche Herausforderungen zum Ausdruck gebracht, die mit ihrer Flucht, ihrer Ausreise und der alten und neuen Heimat verbunden sind.
In einer bemerkenswerten Ausstellung wurden diese Bilder zusammen-getragen. Bilder mit Titeln wie: „Ungeschützt ausgeliefert“, “Quälende Erinnerungen“, „Der Sonne das Gesicht zuwenden. Welch wunderbare Fähigkeit“, „Angekommen“ usw.
Sie symbolisieren eindrucksvoll die „Gefühle der Zerrissenheit“, „Heimatsehnsucht“, aber auch „Ankunft“, „Kraft“, „Hoffnung“ und „Stärke“.
Die Ausstellung wird in der Zeit vom 1. April bis zum 3. Mai 2014 im
Netzwerk Oberhof Duisburg, e.V
Friedrich-Ebert-Str.364
47139 Duisburg
präsentiert und kann während der folgenden Öffnungszeiten besucht werden:
montags bis freitags: 08:00 – 14:00 Uhr
samstags: 08:30 – 12:30 Uhr
Das DRK lädt alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen.
Informationen gibt es in der Beratungsstelle für ausländische Flüchtlinge, Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg, bei Cornelia Spitzlei (Telefon: 0203/41 15 80).