Feuerwehr hilft bei Evakuierung eines Hospitals
Im Zuge einer Bombenentschärfung in Geldern halfen DRK-Kräfte bei der Evakuierung eines Krankenhauses.
Die Feuerwehr Duisburg musste am Dienstag bei der Evakuierung eines Krankenhauses in Geldern aushelfen: Dort war im Umfeld des Hospitals eine Kriegsbombe gefunden worden. Während der Entschärfung mussten die stationär untergebrachten Patienten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Aus Duisburg nach Geldern entsendet wurden ein Einsatzleitwagen, vier Rettungswagen, vier Krankentransportwagen und zwei Notärzte vom Sammelpunkt auf der Feuer- und Rettungswache 5 in Homberg.
Da die Duisburger bereits am Montag von der Bezirksregierung Düsseldorf angefordert wurden, konnten sie den Einsatz gut planen. Der Grundschutz in Duisburg sei während der Amtshilfe am Niederrhein durch die abgezogenen Fahrzeuge und Kräfte nicht beeinträchtigt worden, heißt es. Hier waren Hilfsorganisationen wie DRK, ASB oder Malteser eingebunden.
erschienen in der NRZ am 04.06.2014; Übertragungsfehler vorbehalten